Regionalranking 2024: Kempten schneidet wieder gut ab
18.06.2024
Kürzlich veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit Sitz in Köln die Ergebnisse des Regionalrankings 2024. Als Metropole des Allgäus zählt die Stadt Kempten (Allgäu) zur Gruppe der „Outperformer“ und konnte auch 2024 gute Ergebnisse erzielen.
Für die Studie vergleicht das unabhängige Institut 400 kreisfreie Städte und Landkreise hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Untersucht werden 55 Einzelindikatoren. Diese werden in die drei Cluster Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität unterteilt. Das Regionalranking wird alle zwei Jahre durchgeführt und findet bundesweite Beachtung.
In den Bereichen Lebensqualität, Wirtschaftsstruktur und Arbeitsmarkt verbessert sich Kempten um 44 Ränge und belegt den 72. Platz. Im Niveauranking zählt die Stadt somit zu den Top 20 Prozent der Studie und unterstreicht damit ihre Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort.
Noch deutlicher wird das hervorragende Abschneiden der Stadt im Bereich der Dynamik des Standortes, also der Entwicklung der Standortqualität. Hier liegt die Stadt Kempten (Allgäu) bundesweit auf dem 12. Platz und gewinnt gleich 9 Plätze gegenüber dem Jahr 2022.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle freut sich über das gute Abschneiden der Allgäu-Metropole: „Die Ergebnisse des diesjährigen Regionalrankings spiegeln die gemeinsamen Anstrengungen von vielen Beteiligten wider, die dazu beitragen, Kempten zu einem attraktiven und lebenswerten Standort zu machen: Unternehmen, Vereine, Kulturschaffende, Freizeiteinrichtungen, Einzelhandel und Gastronomie. Wir als Stadt Kempten unterstützen, wo wir können, um den Bedürfnissen unserer Unternehmen gerecht zu werden und den Kemptenerinnen und Kemptenern eine liebenswerte Heimat zu bieten. Das positive Abschneiden Kemptens im Regionalranking 2024 ist ein Ansporn für uns und bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen, unsere strategischen Ziele zu verfolgen und weiterhin auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung zu setzen.“
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