Pilotprojekt Abfalltrennung und -entsorgung

23.10.2020

Mangelhafte oder fehlende Abfalltrennung führen zu höheren CO2-Emissionen. Um hier entgegenzuwirken, haben Lehrer und Schüler des Carl-von-Linde Gymnasiums mit Hilfe des Zweckverbands für Abfallwirtschaft (ZAK) eine Müllanalyse aller in der Schule anfallenden Abfälle durchgeführt.

Im Rahmen eines Pilotprojektes für Abfalltrennung und -entsorgung an Kemptener Schulen wurden Ideen für Behältersysteme entwickelt, um den Abfall bereits im Schulgebäude sauber getrennt sammeln und den richtigen Verwertungsstellen zuführen zu können. Gemeinsam mit der Stadt Kempten und dem ZAK wird nun die Organisation weiterer Entsorgungsschritte erarbeitet. Zusätzlich werden Prozesse auf den Weg gebracht, um das schulische Abfallaufkommen bereits im Vorfeld zu reduzieren.

 

Im Rahmen des Pilotprojekts beschäftigt sich das Carl-von-Linde Gymnasium, das sich auf dem Weg zur „Klimaschule“ befindet, auch mit dem Themenkomplex „Ressourcenschutz“. So soll das Bewusstsein der Schulgemeinschaft für einen sorgsameren Umgang mit endlichen Ressourcen geschärft werden. Die Auszeichnung mit der cambonatura-Plakette lobt zusätzlich dieses schulische Engagement.

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