Buseinstiegstraining für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

An vier ausgewählten Bushaltestellen nutzten ältere und jüngere Menschen mit Rollstuhl, Rollator, Gehstock oder einer anderen Geheinschränkung das Angebot für ein intensives Buseinstiegstraining. In aller Ruhe und ohne Hektik konnten die Teilnehmenden in den Bus ein- und aussteigen. Pro Buseinstiegsstelle wurde etwa 30 Minuten lang geübt. „Nun habe ich keine Angst und Unsicherheit mehr, wenn ich mal an der ZUM umsteigen muss“, so eine Teilnehmerin mit Rollator, die mehrmals in verschiedenen Varianten aus- und eingestiegen ist. Während des Trainings wurden gemeinsam mit den Organisatoren, den Beteiligten und Angehörigen verschiedene Situationen erläutert, eventuelle Probleme besprochen und Tipps ausgetauscht. 

Die gegenseitige Rücksichtnahme von Busfahrerinnen und Busfahrern sowie den Mitfahrenden ist für die Mobilität aller Beteiligten unerlässlich. Für einen reibungslosen Ablauf des Busverkehrs ist aber auch Verständnis und Hilfsbereitschaft der Mitfahrenden für die ältere Generation und Menschen mit einer Behinderung gefragt. 

Das Projekt fand großen Anklang und soll in Zukunft regelmäßig angeboten werden.