_rdax_785x517s.jpg)
Connected Women Day - Programm
Am Samstag, den 11.10.2025, findet im Pfarrzentrum St. Lorenz, Landwehrstr. 1, in Kempten der „Connected Women Day“ statt. Die ganztägige Veranstaltung bietet Frauen aus der Region die Möglichkeit, sich zu Beruf, Ausbildung, Wohnen und Freizeit auszutauschen und zu vernetzen. Der Tag beginnt um 10:30 Uhr mit Begrüßung. Über den ganzen Tag verteilt gibt es Angebote zu Kunst, Tanz und Entspannung. Kinder dürfen gerne mitgebracht werden. Der „Connected Women Day“ endet um 17:00 Uhr – eine Gelegenheit, sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und neue Impulse zu erhalten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Programm:
10.30 Uhr Begrüßung
11.00 Uhr Kurzvorträge zum Thema Arbeit und Ausbildung
12.00 Uhr Workshops
- Traumreise zum Thema Arbeit mit Lisa Breitner*
- Entspannung und Klang mit Nadiia Chrsina*
13.00 Uhr Kurzvorträge Wohnung finden
14.00 Uhr Workshops
- Improvisationstanz mit Anna Lutsenko
- Botanische Hektografie mit Elizaveta Savina*
- Fitness mit Irina Romanec*
15.00 Uhr Speeddating zum Thema Freizeitgestaltung
16.00 Uhr Workshops
- freies Tanzen für Frauen mit Nagy Eva
- Musik, Malen und weiblicher Klangraum mit Veronika Balogh*
- Yoga Integral mit Magdalena Casas*
Weitere Angebote über den Tag sind Boulspielen, Pilates, Infostände und Kindertisch
* Angebote haben eine begrenzte Platzzahl.
Du hast Lust auf einen bestimmten Workshop? Melde Dich an, damit du sicher einen Platz bekommst. Hier zur Anmeldung >>
Weitere Informationen zum Connected Women Day unter
Amt für Integration
Tel. 0831 2525-5330
E-Mail: integration@kempten.de
Connected Women
Das Amt für Integration nimmt an dem Projekt Connected Women teil. Ziel ist es, die Teilhabe neueingewanderter Frauen in Kommunen partizipativ zu gestalten.
Connected Women unterstützt mithilfe des Citizen-Science-Ansatzes ausgewählte Kommunen bei der (Weiter)Entwicklung bedarfsgerechter analoger und digitaler Angebote und Strukturen zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe neueingewanderter Frauen.
Neueingewanderte Frauen haben häufig kaum Kontakte außerhalb ihrer eigenen Communities. Zumeist nicht selbst gewählt, hat dies direkte Auswirkungen auf ihre gesellschaftliche Teilhabe, da diese von einem vielfältigen sozialen Netzwerk positiv beeinflusst wird. Eine wichtige Rolle kommt hierbei den Kommunen zu. Diese halten vielerorts partizipative Angebote bereit, neueingewanderte Frauen werden davon allerdings häufig nicht erreicht.
An dieser Stelle setzt Connected Women an. Mithilfe des Citizen-Science-Ansatzes unterstützt Minor gemeinsam mit Co-Forscherinnen aus verschiedenen Communities ausgewählte Kommunen dabei, die gesellschaftliche Teilhabe neueingewanderter Frauen mithilfe bedarfsgerechter analoger und digitaler Angebote und Strukturen nachhaltig zu stärken und sie darüber langfristig als aktive Mitgestalterinnen kommunaler Strukturen zu gewinnen.
Indem neueingewanderte Frauen als Expertinnen ihre Erfahrungen und Perspektiven in den gesamten Prozess aktiv einbringen, trägt Connected Women dazu bei, ihre Bedarfe hinsichtlich gesellschaftlicher Teilhabe auf kommunaler Ebene sichtbar zu machen und somit gesellschaftspolitische Diskurse vielfältiger zu gestalten.
Neben Kempten sind die Städte Landshut, Frankfurt (Oder), Pinneberg und Flensburg am Projekt beteiligt. Das Forschungsprojekt ist zeitlich vorgesehen von Frühjahr 2024 bis Juni 2026 und wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Das Projekt wird durchgeführt von .minor - projekt-kontor für bildung und forschung. Weitere Informationen finden sich hier.